Jammer-Blog
Heute wird mein Blog missbraucht - es mutiert zum Jammerblog. Warum?
... seit Jahren fällt es mir unangenehm auf, dass sich die Schriftgröße in Zeitungen, Formularen, ja selbst auf Beipackzetteln zu Medikamentenverpackungen stetig verkleinert .
Das örtliche Telefonbuch bildet da keine Ausnahme, ganz im Gegenteil.
Was mutet man den Menschen eigentlich zu? Ist es selbstverständlich, immer eine Lupe bei der Hand zu haben, um das was wir wissen wollen, zu entziffern?
... permanente Musikberieselung in Einkaufszentren. Nicht nur rund um die Weihnachtszeit mit "o Jubel, o Freud", sondern das ganze Jahr über. Die Apothekerin meines Vertrauens, kämpft seit Jahren mit dem Management unseres großen Einkaufszentrums, um wenigstens für ihren Bereich eine Zone der Ruhe zu erreichen. Nicht mit durchschlagendem Erfolg.
... Müllentsorgung beim Wandern in den Bergen.
Viele Menschen führen in ihren Rucksäcken, Jausenbrote und Getränkedosen/flaschen mit, um sich unterwegs stärken zu können. Das bedeutet, dass sie die "gewichtigen" Dinge mitunter "mühevoll" bergauf tragen. Sobald sie aber ihre Mahlzeit eingenommen haben, sind sie - trotz Stärkung - nicht mehr in der Lage, die leeren Dosen, Flaschen, Plastikbecher etc. ins Tal zu tragen. Doch verrückt - oder?
So - Jammer-modus *off*.
... seit Jahren fällt es mir unangenehm auf, dass sich die Schriftgröße in Zeitungen, Formularen, ja selbst auf Beipackzetteln zu Medikamentenverpackungen stetig verkleinert .
Das örtliche Telefonbuch bildet da keine Ausnahme, ganz im Gegenteil.
Was mutet man den Menschen eigentlich zu? Ist es selbstverständlich, immer eine Lupe bei der Hand zu haben, um das was wir wissen wollen, zu entziffern?
... permanente Musikberieselung in Einkaufszentren. Nicht nur rund um die Weihnachtszeit mit "o Jubel, o Freud", sondern das ganze Jahr über. Die Apothekerin meines Vertrauens, kämpft seit Jahren mit dem Management unseres großen Einkaufszentrums, um wenigstens für ihren Bereich eine Zone der Ruhe zu erreichen. Nicht mit durchschlagendem Erfolg.
... Müllentsorgung beim Wandern in den Bergen.
Viele Menschen führen in ihren Rucksäcken, Jausenbrote und Getränkedosen/flaschen mit, um sich unterwegs stärken zu können. Das bedeutet, dass sie die "gewichtigen" Dinge mitunter "mühevoll" bergauf tragen. Sobald sie aber ihre Mahlzeit eingenommen haben, sind sie - trotz Stärkung - nicht mehr in der Lage, die leeren Dosen, Flaschen, Plastikbecher etc. ins Tal zu tragen. Doch verrückt - oder?
So - Jammer-modus *off*.
Elisabetta1 - 25. Aug, 00:18
Bei Schriftgrößen spart man halt weil immer mehr auf wenig Raum untergebracht werden muss. Na ja, muss, Telefonbuchseiten sind halt ein Kostenfaktor, Beipackzetteln detto. Der Pflicht ist Genüge getan, und die Erzeuger von Lesebrillen reiben sich vergnügt die Hände.
Berieselung, akustisch oder optisch, liegt einfach im Trend. Oberfläche ist angesagt, so ein bisserl mitschwimmen im Mainstream, Mozart, leise, mit übervielen Streichern, da kauf ich doch gleich doppelt so viel ein vor lauter einlullender Wonne.
Die Berg und der Müll sind was anderes, und nicht nur die Berg.
Nachdem wir sowas von der Nabel der Welt sind, also jeder einzelne für sich, ist es klar, dass wir einfach nur fallen lassen, weil irgendwer räumt das schon weg. Der Tschick fliegt klarerweise aus dem Autofenster, oder halt auf den Gehsteig, so wir uns der ursprünglichen Fortbewegung bedienen müssen.
Die Berg, ich bitte sie, die werden konsumiert, und da fliegt halt schon einmal ein leeres Enegiedrinkdoserl in die Botanik, das Plastik der Verpackung vom Energieweckerl gleich dazu.
Wasser bitte nur in kleinen Einwegplastikflaschen, weil die sind praktisch.
Verrückt ist diese Welt nicht, wir scheinen uns nur, vor geraumer Zeit, davon abgekoppelt zu haben, weil was wir sind, das haben wir zu oft in die Hände anderer gelegt.
@Jossele hat es,...
@WVS
speziell
War übrigens im ach so "unsauberen" Frankreich . . .
In Frankreich gibt es auch gesittete Menschen, die wissen, was man in den Bergen nicht tut. In unserem Land ja ebenfalls, aber sie werden immer weniger.
Ich war vor kurzem am Hochkönig, blitzblank da oben.
Ein Stückerl weiter unten, da wo man leicht hinkommt, da sieht die Sache schon anders aus.