Aus und vorbei
Ja, auch mein Urlaub hat ein Ende gefunden und irgendwie bin ich ganz froh darüber.
Warum?
Schnell erklärt:
.... Ich habe in den letzten Jahren noch nie so oft und lange im Stau gestanden, wie rund um den Gardasee
und bitte es möge niemand glauben, dass wir nur per Auto den See umrunden wollten. Wir haben auch Bootsausflüge und Besichtigungen per pedes unternommen, aber von A nach B zu kommen, hat sich oft als sehr zeitaufwändig gestaltet.
.... Während unserer Fahrt, quer über die Dolomitenpässe und an den Gefilden des Lago die Bènaco, habe ich so viele Biker als "Begleitfahrzeuge" erlebt, wie noch nie. Das Harley Davidson Treffen in Kärnten, die einladenden, kurvenreichen Straßen über die Pässe und die schmale "Gardesana" sind das Non-Plus-Ultra für die Motorradbiker und Überholvorgänge sind nach deren Regeln durchaus links und rechts an der Tagesordnung.
.... Ligurien und die Cinque Terre eine traumhafte Landschaft, wunderbare Dörfer, mondäne Ferien bzw. Badeorte
aber warum habe ich nicht Oktober-November als Reisezeit gewählt, da gäbe es wahrscheinlich um eine halbe Million Touristen weniger in dieser Gegend. ;-))
*Nörgelmodus off*
Genug geleiert, es war ein wunderbarer, mit tollen Eindrücken angereicherter Urlaub. Bis auf Ligurien, habe ich diese Gegenden bereits vor langer Zeit schon ein paar mal befahren und das "Wiedersehen" hatte doch so manche Überraschung gebracht.
Die Dolomitenpässe haben durch Aufschließungen ihre Besonderheit (für mich) verloren. Eine Straße zu den Drei Zinnen, direkt vor die Bergwand (22 Euro) ließ uns das "gewohnte" Gesamtbild dieses UNESCO-Weltnaturerbes völlig anders wahrnehmen.
Der Falzarego-Pass und das Pordoi-Joch konkurrieren mit Seilbahnen, welche die Touristen in die Höhe von 3000 Metern bringen, egal ob die Ausstiegsstelle am Berg vom Nebel eingehüllt ist, oder nicht. Nach dem Motto "ich muß ja nicht von allem haben" verzichteten wir auf die Höhenluft.
Außerhalb von Cortina d'Ampezzo haben wir ein Sport Hotel kennengelernt, dessen Innenausstattung in der heutigen Zeit seinesgleichen sucht. Die Wände aller Räume sind mit Stofftapeten "bekleidet", in den Vorhängen und den Sitzmöbeln findet sich der selbe Stoff wieder. Die Abschlußkanten am Plafond werden sogar mit Kordelbändern begrenzt. Klingt irgendwie etwas überladen, ist es aber nicht.
Rifugio Auronzo am Ende der Drei-Zinnen-Straße
**
Am Pordoi-Joch
Warum?
Schnell erklärt:
.... Ich habe in den letzten Jahren noch nie so oft und lange im Stau gestanden, wie rund um den Gardasee
und bitte es möge niemand glauben, dass wir nur per Auto den See umrunden wollten. Wir haben auch Bootsausflüge und Besichtigungen per pedes unternommen, aber von A nach B zu kommen, hat sich oft als sehr zeitaufwändig gestaltet.
.... Während unserer Fahrt, quer über die Dolomitenpässe und an den Gefilden des Lago die Bènaco, habe ich so viele Biker als "Begleitfahrzeuge" erlebt, wie noch nie. Das Harley Davidson Treffen in Kärnten, die einladenden, kurvenreichen Straßen über die Pässe und die schmale "Gardesana" sind das Non-Plus-Ultra für die Motorradbiker und Überholvorgänge sind nach deren Regeln durchaus links und rechts an der Tagesordnung.
.... Ligurien und die Cinque Terre eine traumhafte Landschaft, wunderbare Dörfer, mondäne Ferien bzw. Badeorte
aber warum habe ich nicht Oktober-November als Reisezeit gewählt, da gäbe es wahrscheinlich um eine halbe Million Touristen weniger in dieser Gegend. ;-))
*Nörgelmodus off*
Genug geleiert, es war ein wunderbarer, mit tollen Eindrücken angereicherter Urlaub. Bis auf Ligurien, habe ich diese Gegenden bereits vor langer Zeit schon ein paar mal befahren und das "Wiedersehen" hatte doch so manche Überraschung gebracht.
Die Dolomitenpässe haben durch Aufschließungen ihre Besonderheit (für mich) verloren. Eine Straße zu den Drei Zinnen, direkt vor die Bergwand (22 Euro) ließ uns das "gewohnte" Gesamtbild dieses UNESCO-Weltnaturerbes völlig anders wahrnehmen.
Der Falzarego-Pass und das Pordoi-Joch konkurrieren mit Seilbahnen, welche die Touristen in die Höhe von 3000 Metern bringen, egal ob die Ausstiegsstelle am Berg vom Nebel eingehüllt ist, oder nicht. Nach dem Motto "ich muß ja nicht von allem haben" verzichteten wir auf die Höhenluft.
Außerhalb von Cortina d'Ampezzo haben wir ein Sport Hotel kennengelernt, dessen Innenausstattung in der heutigen Zeit seinesgleichen sucht. Die Wände aller Räume sind mit Stofftapeten "bekleidet", in den Vorhängen und den Sitzmöbeln findet sich der selbe Stoff wieder. Die Abschlußkanten am Plafond werden sogar mit Kordelbändern begrenzt. Klingt irgendwie etwas überladen, ist es aber nicht.
Rifugio Auronzo am Ende der Drei-Zinnen-Straße
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Am Pordoi-Joch
Elisabetta1 - 17. Sep, 19:20
schöne bilder.