Morgen ist alles anders

Wir werden sehen ob die Behandlung anschlägt und wir erhoffen es ganz fest!

Das wollen wir auch vermeiden - leiden soll er auf keinen Fall.
Lt. Tierarzt gibt es keine Möglichkeit, außer der diätetischen Ernährung.
Wäre er Mensch, würde er Dialysepatient sein.
Er ist doch erst 7-1/2 Jahre ;-(

Danke für die gedrückten Daumen.
Wir geben ja die Hoffnung nicht auf, obwohl es sehr augenscheinlich ist, dass es ihm zeitweise nicht gut geht. Wichtig wäre, dass er Nahrung zu sich nimmt.

Auch Dir, danke für die Daumen und besonders die "Pfoten" - mit vereinten Kräften soll's doch funktionieren.

Er ist ja noch im besten Alter :-(((
Aber es sieht nicht gut aus.

Lieber ThomasFrancisco danke für Deine Worte, wir würden es uns so sehr wünschen, dass er wieder zu Kräften kommt und wenigstens noch ein paar Jahre "überlebt"

Eigentlich entscheidet "er" selbst über sein Leben ;-(
Frisst er das Diätfutter - ok, wenn nein dann........
Danke fürs Daumendrücken

Tja, wenn das mit der Ernährung so einfach wäre. Wir haben schon ein paar Sorten Trockenfutter ausprobiert und es mit dem Trick der Sauce, oder einem Hauch Wurst usw. versucht. Er schleckt diese Kügelchen oder tablettenförmigen Dinger einfach ab und spuckt sie wieder aus.
Durch das fortgeschrittene Stadium leidet er an Appetitlosigkeit und die Folge ist, dass er schwächer wird...... usw.....usw....

Ein Tier als Begleiter im Leben ist natürlich nicht immer nur lustig und schön, sondern auch - wie in meinem Fall - mit traurigen Erlebnissen verbunden, aber die Freude und Zuneigung, die einem geschenkt wird, ist durch nichts wett zu machen - durch gar nichts.

Das haben wir bisher noch nicht versucht, aber es ist ja noch nicht zu spät.
Nimmst Du jedes Gemüse, oder nur bestimmte Arten? Kochen, Mixen und ab in den Napf?
Würzen - eher nein? Zusätze?
Er frisst ja partout kein Trockenfutter, höchstens als Beigabe Hundeflocken (Haferflocken etc.)
Schwierig das kleine Racker.

Hallo Elisabetta!

Wenn unser Hund die Wahl hat, dann frisst er lieber erst Gmüse oder Obst, und dann Hundefutter aus Sack oder Dose.

Ich nehme das Gemüse und Obst, von dem ich inzwischen schon weiß, dass er es mag. Das sind bevorzugt Äpfel, Birnen, Bananen, Kiwi, Zuchini, Kürbis, Karotten, Karfiolröschen ... keine Kartoffeln.
Am liebsten mag er das in kleine Spalten oder dünne Streifen geschnitten, roh, und von Hand gefüttert. Oder kleine Mengen gemixt mit dem Pürierstab. Auch gemischt, Obst und Gemüse. Von der Menge her ist es unterschiedlich. Meist frisst er z.B. einen oder zwei Apfel pro Tag.

Küchen- und Heilkräuter kannst du untermischen, und auch kleine Mengen von verdünntem Kräutertee mag der Hund.

Ab und zu gutes Öl (bio) unters Futter, tut dem Vierbeiner auch gut.

Und noch was:
Wenn du die Möglichkeit hast, ins Grüne zu gehen mit dem Hund, suche Plätze auf, die mit der Gras-Sorte "Quecke" gewachsen sind. Das ist ein Gras, das Hunde besonders gern mögen - und eine heilende Wirkung auf seinen Organismus hat.
Im Internet findest du eh genug Beschreibungen, wie und wo Quecke wächst. Es ist ein wenig ein rauher Gras, das meist bis zu 40 cm hoch wird. Bekannt ist die Queke durch ihre ausläuferbildenenden festen fleischigen Wurzeln, und oft wird das Gras als Unkraut bezeichnet von den Gärtnern.

Gute Besserung für deinen vierbeinigen Liebling!

Ich fürchte, so wie es jetzt aussieht, kommt alles zu spät. ;-((
Er frisst ja seit Tagen nicht und verweigert sogar richtiges Fleisch und auch zum Wassertrinken musste ich ihn anleiten.
Die Ärztin sagte mir, dass es jetzt wirklich an der Zeit ist für ihn, fressen zu beginnen, denn er wird ja jeden Tag schwächer. Sie hat mir sogar eine breitere Pipette mitgegeben, damit ich das Fressen püriere und ihn damit zwangsfüttere. Versuch gemacht, er hat es ausgespuckt.
Heute konnte ich auch nicht mehr ausser Haus gehen mit ihm.
Ich habe das Gefühl er will nicht mehr und das mit 7-1/2 Jahren
Liebe Grüße

Dialyse wurde eigentlich nicht in Erwägung gezogen, weiß gar nicht ob es bei uns in Österreich eine Klinik gibt, die das durchführt. Abgesehen davon, wird es sicher auch eine Kostenfrage sein.
Eine Woche lang Dialyse -- o.k., aber sein ganzes Hundeleben noch, das ist happig.

Die Geschichte von Träumerles Hund habe ich gelesen und die Kommentare dazu auch.
Ja Reiki und Homöopathie sind Möglichkeiten, die bei Tieren schon überraschende Erfolge gezeigt haben. Ich selbst bin bei Reiki immer noch skeptisch --> vielleicht zu unrecht, wer weiß.

Liebe Grüße

Gerade Ihr seid ja, was Tierleid anbelangt, leider mehrfach geprüft. Katerchen, Casimir und Leo, wenn auch jedes Schicksal eine andere Ursache hatte.
Wir hoffen, dass die Infusionen wenigstens eine Zeit lang helfen, um ihn in unserer Mitte halten zu können. Wir werden aber nicht egoistisch sein und ihn, um des Haltens willen, leiden lassen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

.... für die beiden Links. Das Problem ist nur, ob er überhaupt noch etwas frisst.
Zur Zeit hat er nicht nur mit der Krankheit zu kämpfen, sondern auch noch mit dem großen Stress, den er beim Tierarzt hat. Er war noch nie irgendwo in einer Art "Käfig" eingesperrt, was aber für die Gabe der Infusion nötig ist. Außerdem hat er gestern den Infusionsführenden Schlauch angeknabbert und bekam eine Halskrause. Als er nach Hause kam, hat er nur mehr geschlafen .... geschlafen.... geschlafen....
Heute der 3. und letzte Tag der Infusionsgabe. Hoffentlich hilft all der Aufwand. ;-(